....und ab nach Hause!
Liebe Leute!
Es ist wie ueblich in Indien, wieder mal einiges passiert. Ich bin mit Peter und dem Radl immer weiter Richtung Sueden, so weit bis es nicht mehr ging. Aber der Reihe nach...
Peter, hat mittlerweile mit seinem indischen Radl Kultstatus entwickelt. Besonders sein gruener Koffer auf dem Gepaecktraeger ruft immer wieder Begeisterung unter den Indern hervor.
Ich habe ihm vorgeschlagen doch fuers deutsche Fernsehen zu arbeiten und eine Kindersendung zu moderieren. Ich faends super. Ich haette schon viele Ideen - Evtl. "Peter auf Reisen - Heute in Usbekistan" - kommt bestimmt gut an. Ein neuer Peter Lustig scheint geboren.
Ihr seht in Indien kommt man auf allerhand Schmarrn. Dass wir nicht die einzigen sind, beweist das kanadische Paar Jeada und David, die seit mehreren Jahren mit einem indischen Originalradl in Indien unterwegs sind.
...da ziehe ich mit meinem Hightech-Mountainbike den Hut!
Nun aber ein echter Hoehpunkt der Reise - Die Suedspitze Indiens
Hier fliessen "symbolisch" drei Meere zusammen, der Golf von Bengalen, die Arabische See und der indischen Ozean. Diese Stelle ist natuerlich schon lange ein religioeser Ort der Verehrung. Deshalb wurde auch die Asche von Mahatma Gandhi hier ins Meer gestreut.
So kommen an diesen Ort viele religioese Pilger und auch Gandhi-Fans zusammen und geniessen mit uns das koestliche Nass, das bei Aussentemperaturen um die 35 Grad eine echte Erfrischung ist.
Die Bayernfahne, die ich von Familie K. aus M. mitbekommen habe, zeigt nun auch an, dass die Reise vorbei ist und es wieder in die bayerische Heimat gehen sollte.
Indien ist auf dem Landweg erreicht, ausgiebig per Fahrrad erkundet und ich war sogar am Suedspitzerl.
Die grosse Frage ist nun:
Wie geht's heim?
Einfach das Radl umdrehen und wieder heimradeln - Geht nicht, das dauert zu lang
In den Flieger steigen und heimfliegen - Zu langweilig und "Oekosau"
Mit dem Zug heim - Nachdem das Schienennetz zwischen Indien und Altoetting zum Teil so dicht ist wie in Niederbayern - Vergiss es!
Da bleibt eigentlich nur eine Moeglichkeit:
Selbst und irgendwie schnell - das Auto!
Immerhin weit besser und umweltfreundlicher als fliegen, erleichtert uns auch ein indisches Unternehmen die Entscheidung -
Tata-Motors
Die inidsche Firma wurde bereits im 19. Jahrhundert gegruendet und erlebt zur Zeit einen Riesenboom. Letztes Jahr hat das Unternehmen die Firmen Jaguar und Landrover gekaut und expandiert weiter. Der Chef der Firma, Rathan Tata, macht in Europa auf den Automobilshows kraeftig Werbung fuer seinen Kleinwagen, der in Indien bereits verkauft wird- Der TATA NANO
Der Wagen ist fuer 100.000 Rupies zu haben, das entspricht ca. 1.500 Euro.
Da Buggo und ich kein Auto kaufen wollen, nahmen wir bereits kurz vor der Reise Kontakt per Email mit der Promotion-Abteilung von Tata-Motors auf. Anfangs noch zoegerlich stimmten sie zu, eine aussergewoehnliche Idee zu unterstuetzen.
Auf dem Landweg mit dem Tata Nano von Indien nach Deutschland.
Die Firma will laut email, durch die Fahrt die Langlebigkeit des Nano beweisen und damit die Bedenken die der europaeische Markt gegenueber einem indischen Auto hat, zerstreuen.
Wir findens natuerlich toll, da das Unternehmen die fuer uns so laestigen Visa-Angelegenheiten erledigt und uns nicht zuletzt einen brandneuen Nano zur Verfuegung stellt. Der wird ungefaehr so aussehen.
Die Farbe duerfen wir noch waehlen. Ausgestattet wird das Gefaehrt noch mit einem Dachstaender fuer die Raeder (das wird bestimmt knapp) und evtl. bekommen wir sogar ein Begleitfahrzeug gestellt. (Buggo, ich frag mal ob die auch einen indischen Koch mitschicken koennen :-)
Mehr nachlesen koennt ihr bald in ca. 2 Wochen unter www.tatamotors.com/promotion/india_to_europe.74531.htm
Ja soweit mal, wir halten euch auf dem laufenden wegen der Reiseroute, etc.
In den naechsten Tagen werde ich auf alle Faelle mit dem Zug nach Delhi fahren (ca. 50 Stunden und 3000 KM), dort treff ich den lieben Markus wieder, wo wir dann gemeinsam zum Tata-Werk nach Lucknow fahren.
Bis bald, machts gut.
Martin
Es ist wie ueblich in Indien, wieder mal einiges passiert. Ich bin mit Peter und dem Radl immer weiter Richtung Sueden, so weit bis es nicht mehr ging. Aber der Reihe nach...
Peter, hat mittlerweile mit seinem indischen Radl Kultstatus entwickelt. Besonders sein gruener Koffer auf dem Gepaecktraeger ruft immer wieder Begeisterung unter den Indern hervor.
Ich habe ihm vorgeschlagen doch fuers deutsche Fernsehen zu arbeiten und eine Kindersendung zu moderieren. Ich faends super. Ich haette schon viele Ideen - Evtl. "Peter auf Reisen - Heute in Usbekistan" - kommt bestimmt gut an. Ein neuer Peter Lustig scheint geboren.
Ihr seht in Indien kommt man auf allerhand Schmarrn. Dass wir nicht die einzigen sind, beweist das kanadische Paar Jeada und David, die seit mehreren Jahren mit einem indischen Originalradl in Indien unterwegs sind.
...da ziehe ich mit meinem Hightech-Mountainbike den Hut!
Nun aber ein echter Hoehpunkt der Reise - Die Suedspitze Indiens
Hier fliessen "symbolisch" drei Meere zusammen, der Golf von Bengalen, die Arabische See und der indischen Ozean. Diese Stelle ist natuerlich schon lange ein religioeser Ort der Verehrung. Deshalb wurde auch die Asche von Mahatma Gandhi hier ins Meer gestreut.
So kommen an diesen Ort viele religioese Pilger und auch Gandhi-Fans zusammen und geniessen mit uns das koestliche Nass, das bei Aussentemperaturen um die 35 Grad eine echte Erfrischung ist.
Die Bayernfahne, die ich von Familie K. aus M. mitbekommen habe, zeigt nun auch an, dass die Reise vorbei ist und es wieder in die bayerische Heimat gehen sollte.
Indien ist auf dem Landweg erreicht, ausgiebig per Fahrrad erkundet und ich war sogar am Suedspitzerl.
Die grosse Frage ist nun:
Wie geht's heim?
Einfach das Radl umdrehen und wieder heimradeln - Geht nicht, das dauert zu lang
In den Flieger steigen und heimfliegen - Zu langweilig und "Oekosau"
Mit dem Zug heim - Nachdem das Schienennetz zwischen Indien und Altoetting zum Teil so dicht ist wie in Niederbayern - Vergiss es!
Da bleibt eigentlich nur eine Moeglichkeit:
Selbst und irgendwie schnell - das Auto!
Immerhin weit besser und umweltfreundlicher als fliegen, erleichtert uns auch ein indisches Unternehmen die Entscheidung -
Tata-Motors
Die inidsche Firma wurde bereits im 19. Jahrhundert gegruendet und erlebt zur Zeit einen Riesenboom. Letztes Jahr hat das Unternehmen die Firmen Jaguar und Landrover gekaut und expandiert weiter. Der Chef der Firma, Rathan Tata, macht in Europa auf den Automobilshows kraeftig Werbung fuer seinen Kleinwagen, der in Indien bereits verkauft wird- Der TATA NANO
Der Wagen ist fuer 100.000 Rupies zu haben, das entspricht ca. 1.500 Euro.
Da Buggo und ich kein Auto kaufen wollen, nahmen wir bereits kurz vor der Reise Kontakt per Email mit der Promotion-Abteilung von Tata-Motors auf. Anfangs noch zoegerlich stimmten sie zu, eine aussergewoehnliche Idee zu unterstuetzen.
Auf dem Landweg mit dem Tata Nano von Indien nach Deutschland.
Die Firma will laut email, durch die Fahrt die Langlebigkeit des Nano beweisen und damit die Bedenken die der europaeische Markt gegenueber einem indischen Auto hat, zerstreuen.
Wir findens natuerlich toll, da das Unternehmen die fuer uns so laestigen Visa-Angelegenheiten erledigt und uns nicht zuletzt einen brandneuen Nano zur Verfuegung stellt. Der wird ungefaehr so aussehen.
Die Farbe duerfen wir noch waehlen. Ausgestattet wird das Gefaehrt noch mit einem Dachstaender fuer die Raeder (das wird bestimmt knapp) und evtl. bekommen wir sogar ein Begleitfahrzeug gestellt. (Buggo, ich frag mal ob die auch einen indischen Koch mitschicken koennen :-)
Mehr nachlesen koennt ihr bald in ca. 2 Wochen unter www.tatamotors.com/promotion/india_to_europe.74531.htm
Ja soweit mal, wir halten euch auf dem laufenden wegen der Reiseroute, etc.
In den naechsten Tagen werde ich auf alle Faelle mit dem Zug nach Delhi fahren (ca. 50 Stunden und 3000 KM), dort treff ich den lieben Markus wieder, wo wir dann gemeinsam zum Tata-Werk nach Lucknow fahren.
Bis bald, machts gut.
Martin